Lebensfreude pur ist nicht unmöglich 

Lebensfreude, Glück und Zufriedenheit sind heutzutage Seltenheit geworden. Immer mehr Personen haben den Wunsch mehr Freude am Leben zu erfahren. Allerdings ist das gar nicht so einfach, Lebensfreude in den Alltag einzubauen. Für jeden hat der Begriff Lebensfreude eine andere Bedeutung. Für die einen ist ein ein Gefühl von angenehmen Kribbeln, andere beschreiben diese Situation als ein hemmungsloses Empfinden. 

Auch gehen die Meinungen darüber auseinander, wenn es um die Frage geht: Was weckt in uns die Emotionalität der Lebensfreude? Freude am Leben kann unter anderem durch äußeres Happening entstehen, genauso möglich, dass dies auch aus uns selbst heraus kommt, also ohne Zutun anderer Personen oder Gegebenheiten.

Nur wenn ein Ereignis wohltut, verspüren wir Freude am Leben

Das bedeutet, es sind nicht die Ereignisse selbst, sondern unsere Bewertung darüber, ob diese Freude oder Frust verursachen.

Beispiele die Freude am Leben in uns aufkommen lassen 

  • ein Lächeln anderer
  • Lobende Worte oder Komplimente anderer
  • beruflicher oder privater Erfolg
  • Sonnenschein, Regenbogen
  • Verkünden oder Erhalten guter Nachrichten
  • zärtliche Gesten vom Partner, der Partnerin
  • ein einfühlsames Gespräch mit einem Freund
  • Bekanntschaft mit Personen mit der gleichen Wellenlänge
  • Musik

mädchen mit luftballons

Tipps zur Verbesserung der Lebensfreude

  • ein Hobby ausführen, mit dem wir uns identifizieren
  • an schöne Erlebnisse oder Gespräche erinnern
  • stolz auf seine Leistung sein
  • körperlich aktiv bleiben
  • Speisen und Getränke genießen
  • gute Taten vollbringen
  • etwas Neues ausprobieren

So hat jede Person seinen ganz speziellen Schlüssel, damit seine Freude am Leben gesteigert wird

Wichtigstes Fundament für Lebensfreude sind unsere Erwartungen/Einstellungen

Angst, Eifersucht, Eigenliebe, Geiz und Neid verhindern, dass Freude am Leben in uns aufkommt. Haben wir zu hohe Erwartungen an uns selbst und bombardieren wir uns andauern mit Selbstvorwürfen, dann werden wir auch kaum Freude am Leben bemerken. negative Gedanken schlagen sich ausnahmslos in unserer Handlungsweise nieder. Wir sind schnell gereizt, schlafen wenig und essen zu viel. Außerdem verlieren wir selbst an Wertachtung, fühlen uns ständig gestresst und angespannt. Das bedeutet zwangsläufig, dass unsere Hobbys und unsere Bedürfnisse viel zu kurz kommen. Es kommt nicht selten vor, dass wir unseren Alltag wie Roboter verbringen, stur nach Programmierung.
Nicht selten bemerken wir das erst, wenn wir uns unwohl oder seelisch bedrückt fühlen.

Fazit

Wer mehr Lebensfreude an Tag legen möchte, der sollte vor allem überwiegend positiv denken. Es ist besser die Defensive zu verlassen und in die Offensive zu gehen. Wenn möglich, sollte man aus jeder Lage, jeder Situation ein Happeningmachen. Auch nicht verkehrt, sich hin und wieder zu fragen: Habe ich heute schon gelebt? Wer optimistisch bleibt, aus Hektik Dynamik macht und bewusst lebt, für den ist es nicht unmöglich Lebensfreude pur zu entwickeln. Lebensfreude ist keine Illusion, es ist ein Ziel, das tatsächlich erreicht werden kann.