Mit einer Fertighalle ist es möglich, Raumengpässe einfach und schnell zu lösen, da sie ein höchstes Maß an Flexibilität bietet. In der Regel verzichtet man auf ein herkömmlich gedecktes Dach. Stattdessen sind bei den Hallen Sattel-, Pult- und Flachdächer aus einer leichten Konstruktion normal. Im Regelfall besteht eine Fertighalle aus der Dacheindeckung, einer tragenden Stahlkonstruktion, Sektional- oder Rolltoren, Wandverkleidungen, Lichtbändern, Fenstern, Türen und verschiedenem Zubehör zusammen. Eine Lager- beziehungsweise Stahlhalle kommt in erster Linie in Logistik, Handwerk, Industrie, Landwirtschaft und sonstigem Gewerbe sowie Ausstellungen und Pferdesport zum Einsatz. Für den Reitsport ist auch die Reithalle interessant, da Mensch und Tier nicht mehr auf das Wetter angewiesen sind. Im privaten Bereich ist der einfache Hallenbau insbesondere möglich, wenn beispielsweise eine Garage erstellt werden soll.
Aus welchen Materialien können Fertighallen bestehen?
Eine Fertighalle setzt sich aus Eisenwerkstoff zusammen. Damit es vor Korrosion bewahrt wird, werden primär feuerverzinkte Ausführungen verwendet. Schnellbauhallen zum Lagern von temperaturunempfindlichen Waren sind häufig nur mit Wänden ausgestattet, welche aus PVC-Planen bestehen. Für eine Leichtbauhalle ist Aluminium ideal. Wenn meine massive Bauart wählt, überzeugen bei der Fertighalle die bauphysikalischen Vorteile vom Porenbeton.
Fertighalle mit Isolierung oder ungedämmt?
Je nach Wand- und Dachverkleidung, Ausstattung sowie Nutzungsgrad teilt man Stahlhallen in unterschiedliche Schutzklassen ein: Die einfachste Ausführung ist nur überdacht. Sie hält direkte Sonnenbestrahlung und Niederschläge fern. Diese Fertighalle wird in der Regel gebraucht, um Fahrzeuge zu beladen oder als Trockenfläche für abgestellte Waren. Nicht gedämmte Hallen, wie etwa Zelthallen, bieten für Lagergut Rundumschutz, für welches die Umgebungstemperatur nicht von Bedeutung ist. Auch wenn sich Kondenswasser bildet, sind in dieser Fertighalle auch Maschinen und Fahrzeuge bestens untergestellt. Eine leicht wärmegedämmte Halle bietet Platz für Waren mit einer geringen Temperaturempfindlichkeit. Zudem bewirkt eine wärmegedämmte Fertighalle Vollwärmeschutz und ist daher hervorragend für Lager, Werkshallen, Produktion und Büro geeignet.
Benötigt man eine Bauerlaubnis für den Hallenbau?
Für gewöhnlich braucht man in Deutschland zum Errichten einer Fertighalle eine Baugenehmigung. Möglicherweise genügt anstelle einer umfänglichen Bauantragserstellung doch ein vereinfachtes Verfahren. Auch entscheidet das zuständige Bauamt darüber, ob man ein Fundament gießen muss oder nicht. Möglicherweise ist keine vollflächige Bodenplatte für die Fertighallenotwendig, und es reicht ein Streifen- oder Punktfundament aus. Bei einem zeitlich limitierten Aufbau und bei Leichtbauhallenkann es eventuell sein, dass Schwerlastdübel oder Erdnägel für den erforderlichen Halt sorgen. Die vornehmbare Variante ist ferner von dem verfügbaren Untergrund abhängig. Unter Umständen ist es möglich, dass eine Leichtbauhalle unmittelbar auf Pflastersteine, Asphalt, Schotter oder Platten angebracht wird. Allerdings muss die Bodenoberfläche absolut eben sein, da sich seitlich kein Wasser durchdrücken soll. Möglicherweise gehört ein Bodenabschluss zu dem Lieferumfang, sodass der Betonsockel nicht notwendig ist. Zu den Papieren, die dem Bauamt zum Prüfen einzureichen sind, gehören ein Lageplan, in dem das Bauvorhaben eingetragen ist, Bauzeichnungen, die detaillierte Baubeschreibung, Hinweise zur Abwasser-, Wasser- und Stromversorgung.
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