Wer einen Olivenbaum kaufen möchte, hat die Auswahl zwischen vielen Sorten. Doch keinesfalls alle eignen sich für das Kultivieren in den deutschen Gärten. Von den etwa 1.000 Sorten der Olivenbäume sollte man lediglich diese in Erwägung ziehen, die in deren Heimatländern unter den klimatischen Bedingungen gedeihen, die mit unserem Klima demnach vergleichbar sind.
Eine Olivenbaumart, die das Klima in Andalusien gewöhnt ist und keine Temperaturen unter Null kennt, wird die kalte Jahreszeit in der Bundesrepublik voraussichtlich keinesfalls überstehen. Frostverträglich ist zum Beispiel diese Olivenbaumsorte Hojiblanca. Sie hat mit den Temperaturen bis zu Minus 19 Grad Celsius kein Problem. Picual, eine weitere Sorte, kommt mit Minus 16 Grad Celsius hervorragend zurecht, und Manzanilla übersteht maximal Minus 14 Grad Celsius ohne Probleme. Weitere Produkte aus der Reihe.
Beim Olivenbaum kaufen ist die Aufzucht wichtig
Nicht nur die Herkunft, selbst der Aufzuchtsort spielt eine entscheidende Rolle, wenn mann einen Olivenbaum kaufen will. Dieser hat keinesfalls unbedingt in der Bundesrepublik zu liegen. Allerdings ist es wichtig, dass dort unter anderem ebenso ein raues Klima herrscht. Klicken Sie hier, wenn Sie sich für das Thema Weihnachtsbaumversand interessieren.
Will man zum Beispiel aus Italien einen Lebensbaum kaufen, dann sollte man darauf achten, dass diese Pflanze in einer Region aufgezogen wurde, die höher liegt. Jedoch ebenso in der Bundesrepublik gibt es auf alle Fälle Zuchtbetriebe, die qualitativ hochwertige Bäume anbieten. Wenn man hier einen Olivenbaum kaufen möchte, dann ist darauf zu achten, dass die Pflanze keinesfalls im Gewächshaus, sondern im Außenbereich aufgezogen wurde.
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Auf Gesundheit und Qualität achten
Ein paar hundert Jahre kann ein Olivenbaum alt werden. Daher sollte man diese Investition keinesfalls lediglich fürs Leben betrachten, sondern im Optimalfall ebenso für weitere Generationen. Um so lange wie möglich an der Pflanze Freude zu haben, ist es wichtig, dass man auf Qualität achtet: Krone, Stamm und Wurzelwerk müssen unversehrt sein sowie keine Schnittstellen aufweisen. Außerdem sind Olivenbäume für Pilzkrankheiten anfällig.
Wenn man ungewöhnliche Flecken oder Pilzgeflechte auf den Blättern festgestellt, sollte man den jeweiligen Baum nicht erwerben. Selbst Zellwucherungen an Ästen und Stamm weisen eine mangelhafte Qualität auf. Diese können ein Hinweis sein auf die Krankheit Olivenbaumkrebs, die unheilbar ist. Will man im Fachhandel einen Olivenbaum kaufen, kann man diesen vorher besichtigen und Mängel, die man später feststellt, gegebenenfalls reklamieren. Hier sollte man bedenken, dass hervorragende Qualität ihren Preis hat. Mehr zu dem Thema Oliveda.
Preis eines Olivenbaums
Beim Olivenbaum kaufen beginnen die Preise ab 60 Euro pro Exemplar und reichen bis hin zu einigen tausend Euro. Bei einem Experten zahlt man 60 Euro für einen Kurzstamm, der einen Stammumfang von zehn Zentimetern hat. Geht es um einen Hochstamm, kostet dieser ungefähr 90 Euro. Beträgt der Stammumfang 20 Zentimeter, ist der Olivenbaum für 200 Euro erhältlich. Bei 50 Zentimetern Stammumfang ist mit einem Preis von 400 Euro zu rechnen. Bäume mit einem Meter Stammumfang und mindestens zwei Metern Höhe kosten schon 800 Euro aufwärts.